mit dem Faltboot in Norwegen...
Lysefjord im Juni 2013
Wir sind wieder unterwegs in Norwegen. Drei Kerle auf der Suche nach Abenteuern und Entspannung. Wieder sind es Thomas, Bernd und André.
Der Lysefjord gilt als der schönste
Südnorwegens. Schneidet er sich doch, wie ein Messer durch die Butter, in die
bis
über 1000m hohen senkrecht abfallenden Felsmassen. Und das über 400 m tief und
40 km lang.
Hier waren wir schon einmal: 2004 und 2009
Wieder besteigen wir zunächst den Preikestolen. Ich habe hier einen Geocache zu betreuen, also hoch da!
Das Wetter ist schlecht, aber wir gehen trotzdem. Oben liegt die "Kanzel" in den Wolken. Diese reißen aber auf und wir haben beste Fotomotive. Die Zelte, wir übernachten hier oben, bauen wir direkt auf der Plattform auf, das ist sehr spektakulär und noch dazu sehr windgeschützt.
Nun Impressionen:
das wir gerne springen ... sieht man hier:
noch so ein Hüpfer:
am nächsten Tag, super Wetter
beim Abstieg treffen wir hier die Sherpas, sie bauen den Weg aus (für noch mehr Touris)
in Höllesly bauen wir dagegen die Boote auf:
Trinkwasser:
grins (self)
unsere erste Schlafstätte liegt gegenüber des Preikestolen, mit Blick auf diesem:
wir sehen das Piano von Stefan Aaron, wie es am Helicopter hängt. Es ist auf dem Weg zum Preikestolen. Hier gibt Stefan Aaron ein Konzert. Leider hören wir von unserem Camp aus nichts.
weiter Richtung Kjerag
Beobachter:
das Kjeragmassiv mit der Halbinsel Geitanes, hier bleiben wir über Nacht...
beobachten Bungejumper:
Helden auf dem Bolten:
ich hatte 2004 doch ein bisschen Bammel:
schließlich Ziegen, von denen hat diese Halbinsel ihren Namen:
der Tod gehört dazu:
der Blick nach Süden am Abend:
der Blick nach Norden am Morgen (Lysebotn):
Besucher:
Flöri der Ort mit dem Pumpspeicherkraftwerk und seinen 4444 Stufen:
am "feinen" Strand finden wir 'ne Penne:
Wasserfall:
die letzte Nacht wieder am Preikestolen:
klasse Wetter am letzten Morgen:
Ergänzend möchte ich was zum Thema Sicherheit hinzufügen.
Selbstverständlich ist der Lysefjord als ein Grossgewässer anzusehen. Auch wenn
meine Bilder darüber hinwegtäuschen könnten. Fallwinde wie z.B. auf Cres
(Kroatien) haben wir hier zwar nicht erlebt, können aber auftreten.
Gerade an den hohen "Kanten" weht der Wind plötzlich aus der nicht
vorherrschenden Richtung. Und das heftigst.
Die Anlandemöglichkeiten, von den kleinen Siedlungen mal abgesehen, sind recht
spärlich gesät.
Schwimmwesten---klar!
Wir hatten noch ein Nico-Signal dabei und blieben immer in Rufweite beeinander
um evtl. schnell
helfen zu können.
Wenn schon die Rolle nicht klappt, sollte man das Wiedereinsteigen aus dem
FF-beherrschen.
Als Wärmeschutz trugen wir Neo- und Trockenjacke. Das Wasser war Ar.... kalt!