mit dem Faltboot auf dem Lysefjord ... schon wieder

 

 

 

Wir schreiben das Jahr 2017, es ist Juni und wieder zieht es uns zum Lysefjord nach Norwegen.

Der Lysefjord gilt als der schönste Südnorwegens. Schneidet er sich doch, wie ein Messer durch die Butter, in die bis
über 1000m hohen senkrecht abfallenden Felsmassen. Und das über 400 m tief und 40 km lang.

Nach 2004, 2009, 2012 nun 2017 zum vierten Mal. Besucht doch mal die alten Reiseberichte auf   "umiaq.de"

 

Nur schnell ein paar Fotos:

 

 

mein Abendessen

bei den beiden Makrelen belasse ich es, mehr brauch ich nicht

 

am nächsten Tag regnet es:

so mach ich mich auf zum Preikestolen:

 

 

Später am Sørfjord klart es auf:

Tilt Shift

 

der Mosevatnet ist nicht eisfrei:

 

So bleibe ich noch ein wenig am Sørfjord. Rasch sind 6 Tage rum und ich muss nach Hause. :-(

 

Ergänzend möchte ich was zum Thema Sicherheit hinzufügen.

Selbstverständlich ist der Lysefjord als ein Grossgewässer anzusehen. Auch wenn meine Bilder darüber hinwegtäuschen könnten. Fallwinde wie z.B. auf Cres (Kroatien) haben wir hier zwar nicht erlebt, können aber auftreten.
Gerade an den hohen "Kanten" weht der Wind plötzlich aus der nicht vorherrschenden Richtung. Und das heftigst.
Die Anlandemöglichkeiten, von den kleinen Siedlungen mal abgesehen, sind recht spärlich gesät.

Schwimmwesten---klar!
Ich hatte ein Nico-Rettungssignal dabei.
Wenn schon die Rolle nicht klappt, sollte man das Wiedereinsteigen aus dem FF-beherrschen.
Als Wärmeschutz trugen ich Trockenhose und - jacke. Das Wasser war Ar.... kalt!

 

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