Herrentagsrunde 2018

auf der Suche nach DEM Bergsee...

 

Ich bin eine Woche auf Solo-roadtrip in den Bergen unterwegs. Eine Bergseerunde soll es sein.

Der Eibsee an der Zugspitze ist meine erste Station. Der Eibsee ist ein See 9 km südwestlich von Garmisch-Partenkirchen unterhalb der Zugspitze in Bayern.

Wikipedia: Der See gilt aufgrund seiner Lage unterhalb der Zugspitze und des klaren, grün getönten Wassers als einer der schönsten Seen der bayerischen Alpen. Er entstand, als sich am Ende der Würm-Kaltzeit der Isar-Loisach-Gletscher zurückzog und eine Senke hinterließ, die sich mit Wasser füllte. Vor etwa 3400–3700 Jahren querte ein gewaltiger Bergsturz mit einer Fläche von 13 km² und einem Volumen von 350 Millionen m³ den mittleren und östlichen Teil des Sees. Die geschätzte Energiefreisetzung bei diesem Bergsturzereignis mit einer mittleren Sturzhöhe von 1400 m entspricht ca. 2,9 Megatonnen TNT (ca. 220 Hiroshima-Bomben). Dies hatte eine wesentliche Modifizierung der morphologischen Form der Eibseesenke zur Folge. Dabei entstand die Gestalt des heutigen Sees mit seinen 29 Mulden und 8 Inseln. Es ist einer der ganz seltenen Fälle, in denen Inseln und Untiefen eines Sees geologisch wesentlich jünger sind als das Seebecken selbst.

Impressionen:

zur Zugspitze

 

der Blick von der Zugspitze

Maximilianinsel mit Faltboot

 

 

Weiter nach Österreich zum Blindsee.

Wikipedia: Der Blindsee ist ein Bergsee im Grenzbereich von Lechtaler Alpen und Mieminger Gebirge nördlich unterhalb des Fernpasses in Tirol.

Ich hole mir in einem nahe gelegenen Hotel die Erlaubnis diesen See zu befahren. Das muss man machen, denn dieser See ist Privatbesitz und nur mit ausdrücklicher Genehmigung zu bepaddeln.

 

Impressionen vom Blindsee:

Blick von der Fernstrasse

 

 

Weiter führt mich mein Weg nach Italien zum Reschensee.

Wikipedia: Der Reschensee (italienisch Lago di Resia) ist ein Stausee in der Gemeinde Graun im westlichen Südtirol, der dem Speicherkraftwerk Glurns als Oberbecken dient. In ihm gestaut wird das Wasser der Etsch, des Rojenbachs, des Karlinbachs und einiger kleinerer Zuflüsse.

Den prägnantesten Blickpunkt am Reschensee und Wahrzeichen des Gebiets stellt der aus Gründen des Denkmalschutzes nicht gesprengte Kirchturm dar. Dieser ragt bei hohem Wasserstand aus dem Wasser des Sees, bei niedrigem Wasserstand symbolisiert ein eingefasstes Wasserbecken um den Turm dessen Schicksal. Es handelt sich um den Glockenturm der ehemaligen Pfarrkirche St. Katharina, der bereits im Jahr 1357 eingeweiht worden war.

 

Zum paddeln war mir zu wenig Wasser im See.  Impressionen vom Reschensee:

 

 

 

Nun, einmal in Süd Tirol liegt der Pragser Wildsee in der Nähe. Hier hatte das Wetter mir keine Lust auf's Faltboot gemacht. Regen und doller Wind.

Wikipedia meint: Der See liegt auf 1494 m s.l.m. Höhe und hat eine Wasserfläche von 31 Hektar. Er ist durchschnittlich 17 Meter tief und weist eine maximale Tiefe von 36 Metern auf. Der geologische Ursprung des Sees ist auf die Entstehung eines natürlichen Staudammes infolge eines Murenabgangs zurückzuführen. Der See wird beherrscht vom imposanten Massiv des Seekofels (2810 m). Der See ist Ausgangspunkt des Dolomiten-Höhenweges Nr. 1.

 

Mich hat er an den Lake Louise erinnert:   

Impressionen vom Pragser Wildsee:

 

 

Wanderung zum Lago del Sorapis

Der Lago del Sorapis ist ein  lohnendes Wanderziel in der gleichnamigen Gebirgsgruppe. Ich gehe den Normalweg vom Passo Tre Croci.  Der steile Anstieg durch eine Geröllrinne zur Forcella Marcoira sowie drahtseilgesicherte Passagen am Nordostsporn der Cima del Làudo und auf dem Abstieg auf dem Normalweg vom Lago del Sorapis zum Passo Tre Croci setzen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus.

 

 

Ich fotografiere am Beginn die Bilder der Hinweistafel:

Voller Vorfreude mach ich mich auf den Weg.

mieses Wetter und viel Schnee erschwert die Wanderung

 

je höher. desto mehr Schnee

 

der See, noch zugefroren

 

Drohnenbild

 

selfie beim Abstieg

 

Da das Wetter so mies bleibt, entschließe ich mich noch ein paar Tage an die Adria nach ”Insulae Bibioni” zu fahren. Hier kann ich in der Lagune paddeln und Fünfe gerade sein lassen.

Auf dem Weg schaue ich mir noch leer stehende Häuser an. Nur so:

 

 

in der Lagune von ”Bibioni” :

 

so eine Woche ist schnell vorbei, drum folgt das ENDE dieses Bilderberichtes.

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