Mont-Saint-Michel
Es ist mitte April 2011 und wir haben uns ein paar Tage Urlaub verdient.
Frankreich, die Normandie ist unser Ziel. In Pontorson finden wir ein schönen Campingplatz und starten von hier aus unsere
Ausflüge. Der Couesnon, der direkt am Campingplatz entlang fließt, eignet sich nicht zum paddeln.
Le Mont-Saint-Michel ist eine Gemeinde mit 41 Einwohnern (Stand 1. Januar 2007) im Département Manche (Region Basse-Normandie), die 708 gegründet wurde. Sie liegt auf der felsigen Insel Mont Saint-Michel im Ärmelkanal an der Mündung des Couesnon etwa einen Kilometer vor der Küste im Wattenmeer der Normandie, nahe Avranches und der Grenze zur Bretagne.
Die ohne Bauten rund 46 Meter hohe Insel ist berühmt für das auf ihr erbaute Benediktinerkloster, das die nur ca. 55.000 m² (Umfang ca. 830 m) große Insel dominiert. Es ist eines der besten Beispiele für französische normannische Architektur (Beginn um 1022) und für eine befestigte Abtei.
Im Kloster leben und arbeiten noch heute etwa ein Dutzend Benediktinermönche, und der Mont hat sich wieder zu einer großen Touristenattraktion und auch erneut – noch in geringem, aber wachsenden Umfang – zu einem Pilgerort entwickelt, unter anderem im Zusammenhang mit dem Jakobsweg. Er wird jährlich von etwa 3,5 Millionen Menschen besucht. Der Berg und seine Bucht gehören seit 1979 dem Weltkulturerbe der UNESCO an. Außerdem wird er auch seit 1998 als Teil des Welterbes Jakobsweg in Frankreich aufgeführt.
Wir leihen uns daher Fahrräder für unsere Tagestouren. Einige Impressionen:
Windmühle am Weg zum Mont Saint-Michel
nochmal
der Fluß, sehr schlammig
der Radweg verläuft parallel zum Fluß
japanische Reisegruppe
angekommen
Mont Saint-Michel
in der Anlage
der Blick in Richtung Festland
Innen
Blick auf Parkplatz, Damm und Fluß
Blick nach Norden auf's Watt, die kleinen Punkte sind Wattwanderer
wir wandern ebenfalls